LEE Si-Young

 

Dazwischen

Gedichte

Aus dem Koreanischen von
Andreas Schirmer

Mit einem Nachwort des Übersetzers

 

 

 

Lee Si-Young schreibt eine universelle Lyrik, konzentriert auf die Essenz des mit den Augen Wahrnehmbaren, das Licht der verschiedenen Tages- und Jahreszeiten, die farbige Verfaßtheit der Dinge. Das Poetische kommt aus dem Schauen selbst.

Lees poetische Aufmerksamkeit gilt den Phänomenen der Außenwelt, die Dinge im Raum werden poetisch geordnet. Dem Leser begegnen in diesen Gedichten, vom Zweizeiler bis zur seitenfüllenden Prosaminiatur, eindrückliche Bilder von Menschen aller Art. Aber auch auf alle möglichen Tiere – vom Regenwurm und Grashüpfer, den Libellen und Spatzen bis zu Ente und Kuh – richtet sich der poetische Blick.

Die vorliegende deutsche Übertragung des Gedichtbandes Sai – ein Titel, den man auch mit Zwischenraum oder Intervall wiedergeben könnte – ist die bislang erste in eine andere Sprache.

 

Zum Autor:

Lee Si-Young,
geboren 1949, veröffentlichte 1976 seinen ersten Gedichtband und brachte seither zehn weitere heraus.
Von 1980 bis 2003 war er im Verlag Changbi als Geschäftsführer und Herausgeber tätig und damit auch ein bedeutender Mitgestalter im geistigen Leben Südkoreas.
Derzeit ist er Honorarprofessor für Kreatives Schreiben an der Dangook Universität in Seoul.

 

 


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