Die Geschichte der Sukhyang

Herausgegeben und aus dem Koreanischen übersetzt von Reta Rentner

 

 

 

»ein philosophisches Kleinod, eine wundersame, vielschichtige Erzählung, randvoll mit ostasiatischer Mythologie und Religion« WDR

»Die Geschichte der Sukhyang« gehört zu den am meisten gelesenen klassischen koreanischen Liebeserzählungen und ist seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in verschiedenen Fassungen überliefert. Eine genaue Entstehungszeit sowie der Autor sind unbekannt.

Sukhyang ist der Name der weiblichen Heldin, deren abenteuerliches und facettenreiches Schicksal zwischen Realität und Phantasie angesiedelt ist – und das sicher nicht zuletzt schon in früheren Zeiten koreanische Leserinnen ermutigte, ihr unspektakuläres eigenes Leben standhaft zu bewältigen.

Die abenteuerliche Geschichte beginnt damit, daß das junge Mädchen während der Flucht vor Aufständischen von ihren leiblichen Eltern getrennt wird und zahlreiche lebensgefährliche Prüfungen bestehen muß. Am Anfang steht eine Störung der Harmonie, die dann im Laufe der Geschichte über vielfältige Wendungen wieder hergestellt werden muß. Das glückliche Ende besteht in der Errettung durch himmliche Mächte.

»Die Geschichte der Sukhyang« vereint auf faszinierende Weise koreanischen Volksglauben mit konfuzianische Regeln vom gebührenden Verhalten der Menschen untereinander und dem Respekt für Autorität und Hierarchie, aber auch taoistische Vorstellungen vom Universum der Unsterblichen mit philosophischen Ideen des Buddhismus. Ein kenntnisreiches Vorwort führt den Leser in die Geschichte und die zugrundeliegende Gedankenwelt ein.

 


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