Irmtraud Schaarschmidt-Richter

Washi – Handwerk, Kunst und Gebrauch des japanischen Papiers

 

 

 

Rezension

 

 

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Buch- und Schriftmuseum - Die deutsche Bibliothek / Deutsche Bücherei Leipzig entstand dieses grundlegende Werk über das japanische Papier, eine erste umfassende Darstellung seiner Geschichte, Herstellungstechnik sowie künstlerischen und kunsthandwerklichen Verwendung.

Die Verfasserin behandelt Ästhetik und Geschichte des Washi ebenso wie seine heutige Bedeutung, sie stellt die Papierdörfer vor und die dort tätigen Meister.

Ausführlich wird auf den Herstellungsprozeß und die erzielten Ergebnisse eingegangen.

Auf mehr als 160 überwiegend farbigen Abbildungen werden neben dem unmittelbaren Papierdesign die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten dokumentiert, sei es in der Innenarchitektur (Shoji, Schiebetüren, Tapeten ...) wie auch in der gegenständlichen Gestaltung (Gewänder, Fächer, Lampen, Kästen, Spielzeug, Schmuck ...).

Abschließend werden einige bedeutende moderne Künstler vorgestellt, die sich in besonderer Weise dem Papier widmen.

Ergänzt wird das Buch durch Originalproben verschiedener Arten von Washi.

Diese und der Umschlag aus laminiertem Washi machen auch jedes dieser Bücher zu einem Unikat.

 

 

Zur Verfasserin:

Irmtraud Schaarschmidt-Richter ist ausgewiesene Kennerin japanischer Kultur und Kunst – Fernsehbeiträge und zahlreiche Bücher zeugen davon. Neben ihrem Schwerpunkt »Japanische Gartenkunst« beschäftigt sie sich seit vielen Jahren mit dem japanischen Papier. 2003 betreute sie als verantwortliche Kuratorin die Washi-Ausstellung im Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern.

 

 


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