Yi Chong-JunDer doppelte Ongoder: Die verzauberte StrohpuppeEine altkoreanische Volksdichtung - neu erzähltAus
dem Koreanischen von
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Yi Chong-JunNolbu hat viele Lehreroder: Zweierlei MenschenEine altkoreanische Volksdichtung - neu erzähltAus
dem Koreanischen von
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Yi Chong-JunSim Ch'ong hat gute BeziehungenEine altkoreanische Volksdichtung - neu erzähltAus
dem Koreanischen von
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In seinen P'ansori-Bearbeitungen nimmt Yi Chong-Jun den klassischen Kanon der koreanischen Volksdichtung auf und erzählt die auch für westliche Leser sehr reizvollen Geschichten in nicht entstellter, aber doch moderner Form nach.
Immer schon galten diese Texte als sprachliche Fundgruben, und der sehr wortgewandte Autor greift, so wenig man seine Sprache altmodisch nennen könnte, gern und oft auf den Wortschatz der alten »Lieder« zurück, um seine Nacherzählungen farbig zu gestalten auch mit dem offenkundigen Anliegen, sprachlichen Altertümern neues Leben einzuhauchen. Sein erklärtes Interesse gilt jedoch vor allem den fast vergessenen Episoden und Zügen der ursprünglichen, oft verschlungenen und langen Erzählungen, die auch den heutigen Koreanern meist nur noch in rudimentärer Form geläufig sind.
Die herrlichen Geschichten sind mit kongenialen Illustrationen versehen.
Pressestimmen:
»schöne, neu erzählte altkoreanische Volksdichtungen« (NZZ)
»gelungene Übersetzung überaus amüsant und witzig« (Ö1)
»In der aufgeklärten Ironie wird der neuzeitliche Zugriff Yi Chong-Juns auf den alten Stoff erkennbar auch für Leser, denen die Tradition, in der er steht, unbekannt ist und die des Koreanischen mit keiner Silbe mächtig sind.« (Hessischer Rundfunk)
Yi Chong-Jun wurde 1939 in Changhung im Südwesten Koreas geboren. Nach dem Studium der Germanistik begann er 1965 seine schriftstellerische Karriere. Yi erhielt alle wichtigen koreanischen Literaturpreise und hinterließ ein thematisch vielfältiges Werk, das mehr als ein Dutzend Romane und über 120 Kurzerzählungen umfaßt. Wie die gesamte moderne koreanische Literatur von westlichen Vorbildern geprägt, blieb sein Schaffen dennoch spezifisch koreanisch, fand in volkstümlicher Überlieferung und Gefühlswelt Quellen der Inspiration und wurde von fernöstlichen ästhetischen und philosophischen Traditionen getragen. Yi Chong-Jun starb am 31. Juli 2008.
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